JerryWest – Teamvorstellung: Utah Trail Jazzers (© BN83)

Völlig euphorisch übernahm ich Anfang der Saison die Jazz. Wie die Geschichte ausging? Wer keine Lust zu lesen hat, der kann sich einfach nur die ersten beiden Bilder anschauen und wird sehen wie weit auseinander die Erwartungshaltung und der tatsächliche Saisonverlauf lagen.

Erwartungshaltung

jazzfan

Realität

Go Jazz

Die Saison ist für die Jazz gelaufen – leider. Nach der unnötigen Niederlagenserie zu Beginn der Saison konnte ich mich leider nicht mehr wirklich fangen. Einige böse Blowouts waren dabei, aber auch viele, zum Teil unnötige,  knappe Niederlagen. Ich musste mich spielerisch auch erst mal umstellen, da mir Gino mit seinen Clutchfähigkeiten in engen Spielen extrem fehlte. Dennoch wäre zumindest ein Kampf um Platz 7/8 bis zum Ende der Regular Season trotz des geringeren Talentlevels möglich gewesen. Zwar ist die Saison noch nicht zu Ende und die Tradedeadline nicht erreicht, nichtsdestotrotz gibt es schon mal ein Fazit für die Saison 2012/13.

Teamwahl: Wieso habe ich also dieses Team gewählt?

1.       1. Alte Liebe. Noch bevor ich Nowitzki Fanboy wurde, war ich in der Grundschule (Mitte der 90er) ein Fan dieses ungleichen Duos aus der Mormonenstadt. Die Rede ist natürlich von Karl und John mit den schicken Hosen. Obgleich alle Interessenten im Umfeld Michael Jordan zujubelten,  haben es mir die biederen Jazz angetan.  Mein Interesse für die NBA war damals jedoch keinesfalls besonders intensiv. Ab und zu ein paar Ausschnitte im deutschen TV gesehen und dazu noch NBA Jam auf dem Super Nintendo.  Obgleich Steph aus unserer Asso dieses Spiel nicht mehr kennen wird, erinnert seine Spielweise am ehesten an dieses altehrwürdige Spiel. Obwohl ich Mitte der 90er Jahre kein Jordan-Fan gewesen bin, brachte er mich mit seinem Comeback zurück zur NBA. Seitdem schlage ich mir die Nächte um die Ohren und habe so ziemlich jedes Jahr das neueste NBA Game gezockt. Fan der Jazz war ich im neuen Jahrtausend aber nicht mehr so wirklich, stattdessen hat ein gewisser blonder Kerl dafür gesorgt, dass ich mich mit ruckeligen chinesischen Streams abmühen musste. Ansonsten war ich zu der Zeit noch Fan von den 76ers (inklusive Trikot) sowie der New Jersey Nets (Kidd, Jefferson, Martin ❤ ). Mein großer Bruder hingegen war selbstverständlich Fan der Lakers.  Verdammte Erfolgsfans…  Achja, eigentlich wollte ich die Teamwahl begründen, aber das musste einfach raus an dieser Stelle!

2.       2. Loaded Frontcourt. Die Jazz Fans sind den Frontcourt mittlerweile Leid, denn obwohl man auf dem Flügel nicht top besetzt ist, weigerte sich das Frontoffice einen Trade einzuleiten, um den Frontcourt auszudünnen und die Flügelpositionen zu stärken. Ich wollte dies besser machen und das exzellente Talentlevel auf den großen Positionen dazu nutzen, um das Team auf den kleinen Positionen zu verbessern. Ansonsten ist es wohl auch kein Geheimnis, dass ich einen starken, bulligen Frontcourt bevorzuge. Aus diesen Gründen fiel die Wahl schlussendlich auf die Jazz.

Ausgangslage:

 Mit den Jazz hatte ich eine hübsche Aufgabe übernommen, insbesondere wenn man bedenkt, dass  sieben der dreizehn Spieler sich im letzten Vertragsjahr befinden. Darunter  die drei stärksten Spieler Al Jefferson, Paul Millsap und Mo Williams. Zwar wollte ich dieses Jahr schon erfolgreich sein, aber vor allem wollte ich im zweiten Jahr ein schlagfertiges Team zusammenhaben und nicht ausschließlich auf Glück in der Free Agency vertrauen.

Trades:

Trade Nr. 1   Jose Calderon, Omri Casspi für Marvin Williams, Alec Burks, Jamal Tinsley

Sowohl Calderon als auch Casspi  stehen schon gar nicht mehr im Kader der Jazz, dennoch war Calderon eine sehr gute Verpflichtung für mich, denn sein Shooting war immens wichtig. Einzig um Alec Burks hätte ich lieber behalten. Jedoch musste ich die vakante PG-Position füllen, da quasi gleichzeitig Mo Williams die Stadt verlassen musste…

Trade Nr. 2 Nicolas Batum, J.J. Hickson für Enes Kanter, Mo Williams, Randy Foye

Kanter mag ich wirklich sehr gerne, aber sein Problem bei 2k13 ist einfach, dass er einerseits unterbewertet  (65er Wertung)  und gleichzeitig sternemäßig (2,5) überbewertet ist. Dementsprechend perfektes Tradematerial  und das hat sich ausbezahlt. Die Trailblazers schenkten mir also meinen Wunsch-SF, welcher auch noch über einen schönen Vertrag (4/44) verfügt und damit dem Team langfristig erhalten bleibt.

Trade Nr.3  Marquis Daniels für Jeremy Evans

Bei Daniels muss ich immer an seine Rookie-Saison bei den Mavs zurückdenken. So einen vielseitigen ungedrafteten Rookie hatte ich selten gesehen. Leider verlief seine Karriere danach relativ unspekatulär, dennoch habe ich ihn mir aufgrund seiner Lockdown-Fähigkeit geholt. Zusätzlich wurde ich Evans 2-Jahresvertrag los.

Trade Nr.4 Kyle Korver, Deshawn Stevenson, Anthony Tolliver für Raja Bell, Earl Watson, DeMarre Carroll

Um diesen Trade haben mich einige beneidet, denn Ashton ist ein 2k-Traum von Downtown. Dazu konnte ich mir mit Stevenson einen weiteren Lockdown-Verteidiger sichern. Abermals musste ich keinen hohen Preis bezahlen, da ich mit Bell und Konsorten nicht mehr plante. Leider läuft Korvers Vertrag aus und es wird wohl nicht ganz leicht, sich seine Dienste für ein weiteres Jahr in Anspruch zu nehmen.

Trade Nr.5 Jermaine O’Neal für Omri Casspi

No-Brainer. Kein Kommentar. BN dürfte es geärgert haben 😀

Trade Nr.6 Damien Lillard, Meyers Leonard für Paul Millsap, 2013er Pick, 2014er Pick

Da muss man nicht viel hinzufügen. Ich lasse mal Steph sprechen:

„Alter, was da für Tradeangebote durchgehen ist schon krass
Lillard gegen Millsap, WTF?!
Die paar Picks die dazu sind kannste auch knicken. Ich bekomm immer nur dumme Angebote, aber richtig dumme!“

In real wäre dieser Trade natürlich ein Witz, aber durch die miserable Bilanz von mir, hatten die Picks ein wenig an Wert zugelegt. Millsap wollte ich schon das ganze Jahr über loswerden, da sein Vertrag auslief und ich meinen zweitbesten Spieler nicht ohne Gegenwert verlieren wollte. Zusätzlich dazu hat mich sein Wurf einfach dermaßen genervt.  Selbst Nate Robinson ist schwerer zu blocken und würde der Kleinwüchsige aus Game of Thrones Millsap verteidigen, würde er die Liga in Blocks per Game anführen. Daher weine ich Millsap trotz seiner grandiosen Werte bei Rebounds und Würfen keine Träne nach. Und Lillard ist natürlich eine Topverpflichtung, welche einerseits schön billig ist und ich noch einige Jahre halten werden kann.

Trade Nr.7  Hedo Turkoglu, Nicola Vucevic für Jose Calderon, Marquis Daniels

Der Name Vucevic hat mich dermaßen verwirrt, sodass ich nicht geprüft habe, ob Turkoglu nicht vielleicht doch eine Spieleroption hat. Schlechter Trade von mir, falls ich Turk nicht wieder loswerde. Ansonsten freue ich mich auf Vucevic, der die Minuten hinter Jefferson bekommen wird.

Ausblick:

 Wer einen Damien Lillard  „geschenkt“ bekommt, der sollte sich nicht beschweren dürfen und ich bin auch durchaus zufrieden. Dennoch ist die Aktivität der Jazz nicht beendet. Nun heißt es noch Turkoglu loswerden und gegebenenfalls J.J. Hickson gegen einen Shooting Guard traden. Klingt einfach als es ist, denn meine bisherigen Trades habe ich allesamt mit CPU Teams durchgeführt, da ich in der Regel viel zu einseitig traden möchte und dies natürlich die anderen Mitspieler (leider) nicht mit sich machen lassen. Das Traden mit dem CPU wird jedoch immer schwieriger, weil wir mittlerweile bei 22 Userteams angekommen sind!
Desweiteren macht es der CPU einem auch wirklich schwer, da die Vertragsverlängerungen derb unrealistisch sind. Zwar ist es die Regel, dass irgendwelche Handtuchwedler die Scheinchen hinterhergeschmissen bekommen, aber mussten sie wirklich meinem Wunschspieler Gerald Henderson (Wertung 72) einen 5/50 Vertrag geben. Genauso schön ist die Vertragsverlängerung bei Eric Maynor (Wtg 68!) 4/30. Bevor ich solche Verträge hole, bin ich fast schon gewillt mir Gooden ans Bein zu binden. So wie ich mich jedoch kenne, entscheide ich mich am Ende tatsächlich noch für Henderson -.-

Wurde länger als ich dachte, informativer als ich es vorhersah und leider weniger lustig als ich es mir erhoffte. Respekt, wer es bis zu diesem Satz geschafft hat 😀

Shoot’n’Dunk – Teil 6: Tausendmal gedrückt, tausendmal ist nichts passiert…

Ich wünsche euch allen einen angenehmen 1. Mai und das ihr alle gut rein „getanzt“ seid.

Kennt ihr das, ihr drückt wie ein Kolibri auf Ecstasy auf eurem Pad rum und euer Spieler macht das was er vorher schon gemacht hat – meistens in irgendeine Richtung laufen. Aber werfen, passen oder die gewünschte bzw. befohlene Bewegeung nun einmal nicht. Mich persönlich nervt das tierisch – schon einmal versucht einem Silberrücken die Bananen zu stibitzen? Die Reaktion könnte ähnlicher nicht sein…

Kings vs. Knicks / GVBS: 7,1

Ein Spiel zum vergessen! Ich und meine Kings starten langsam in die Partie, aber nach einem kurzem Anlauf ging es konstant mit +10 Punkten durch die Viertel.

Ball Movement, gutes Gleichgewicht zwischen Postgame und Dreierhagel und eine mittelmäßige Defense auf beiden Seiten ließen ein durchaus ansehnliches Spiel entstehen. Die Kings machten Spaß und ließen mich das auch spüren. Ausnahmsweise machten meine Spieler mal keine seltsamen Aktionen – und dennoch hatte ich Mitte des dritten Viertels ein komisches Gefühl, trotz des knapp +15 Punkte Vorsprungs und als hätte ich es gewusst, kam der Einbruch.

Die Knicks benötigten knapp 6 Minuten im vierten Viertel um mein Nervenkostüm zu zerfetzen – Anthony und Shumpert machten plötzlich was sie wollten. Drive, Isolation oder den Jumper… alles saß, alles war überhaupt nicht mehr zu verteidigen. Wenn ich nicht schon eine Glatze hätte, ich hätte mir entweder mit einer Pinzette die Haare gezupft oder sie wären allesamt gleichzeitig ausgefallen – wozu zum Friseur, eine Runde NBA 2k reicht für eine ordentliche Platte.

Die Knicks starteten einen gefühlten 30:0 Lauf, letztendlich ließ der Lauf mich kurz vor dem Ende mit 4 Punkten hintenliegen. Ich weiß jetzt nicht mehr wie, aber irgendwie stand es letztendlich 100:98 für die Knicks und noch irgendwas um die 10 Sekunden auf der Uhr. Einwurf Kings in der Hälfte der Knicks… ich gebe zu, ich versuchte es tatsächlich einen ordentlichen Spielzug zuspielen und wenigstens ordentlich zu verlieren. Wie so oft machte die Programmierung (oder Gus) alles zunichte. Anthony blockte, irgendwie brickte ich dann noch einen Wurf ehe einer meiner Spieler (ich vermute jetzt mal Gortat) den Off-Rebound holte (ich hab länger überlegt, ob ich das Ding Rebound nennen dürfte… es sah eher seltsam aus) und mit 0,2 Sekunden den Korbleger traf.

OVERTIME – Ich weiß letztlich nicht welcher Teufel mich da geritten haben mag, aber ich dachte tatsächlich daran vielleicht doch mit einem WIN das Spiel zu beenden. Allerdings wurde ich in den ersten 2 Minuten schon wieder eines besseren belehrt – die Knicks spielten mit mir Katz und Maus und im Hand umdrehen leuchtete mir 107:100 entgegen. Grob geschätzt machte ich in 8-9 Minuten um die 12 Punkte, während die Knicks mit knapp 35 Punkten die Könige stürzten.

GVBS: 7,1

Ich war lange unschlüssig, wie ich diese Niederlage einordnen sollte – während des vierten Viertels sprang ich sowohl wild vorm TV auf und ab, als auch ich gelegentlich auf die Knie sank und dachte „das kann nicht euer Ernst sein“!

Alle Möbel und anderen Gegenstände sind noch an Ort und Stelle, aber moralisch ist in diesem Spiel etwas in mir gebrochen… daher eine eigentlich noch recht niedrige 7,1… einfach weil das Spiel vor diesem komischen Run im letzten Viertel eigentlich Laune gemacht hat und ich eher „ungläubig“ als sauer war… see you next time Knickerbockers!

Kings vs. Jazz / GVBS: 5,0

Gus muss betrunken gewesen sein oder gerade bei seiner Selbsthilfegruppe, anders kann ich mir diesen Sieg nicht erklären. Nicht das ich ansich schlecht spielte, aber Lilliard/Calderon machten was sie wollte und trafen absolut hochprozentig (ich hatte das Gefühl lediglich EINEN Fehlwurf gesehen zuhaben) und Jefferson terrorisierten meine Zone – insbesondere Cousins, welcher sich anschließend in psychologische Behandlung begeben musste.

Ich hingegen musste mir jeden Punkt hart erarbeiten und traf eigentlich nicht (oder zumindest nicht so regelmäßig wie die Jazz), dennoch setzte ich mich Mitte des dritten Viertels ab und gab diese Führung auch nicht mehr ab.

GVBS: 5,0

Ich weiß, das eine 5,0 bei einem Sieg gegen die Jazz seltsam anmuten muss… aber dieser Sieg hat keinen Spaß gemacht. Bevor jetzt hier Kommentare kommen, das ich nie zufrieden bin. Die Jazz waren das bessere Team und die Kings spielten absoluten Mist (im Gegensatz zu dem Spiel gegen die Knicks), und so fühlt sich dieser Sieg einfach falsch bzw. unverdient an. Was bringt mir persönlich ein Sieg, den ich nicht als solchen sehe? Genau, mal so absolut nichts… Schade, aber ein W ist ein W! Aber mit einem Win gegen die Knicks und einem Lose gegen die Jazz wäre ich einfach vom Spielverlauf deutlich glücklicher gewesen.

Es ist zwar nichts zu Bruch gegangen, aber aus diesem „traurigen“ Anlass eine 5,0…

Kings vs. Celtics / GVBS: +/- 9,5 (Episch)

Vorab möchte ich BN und seinen Celtics danken, dieses Spiel war (obwohl noch vor der Halbzeit gegessen) für mich das bisher denkwürdigste und BN’s Nachricht danach irgendwie sogar ein Weckruf – ich lag die halbe Nacht wach und habe über das Spiel und die Nachricht nachgedacht. Ich denke, das könnte ein Anstoss gewesen sein… sowohl für das Spiel als auch für ein paar Dinge in meinem RL, welche mich in letzter Zeit tierisch angekotzt haben. Manchmal muss man halt nur von einer Seite angeschubst werden um in die richtige Richtung zurollen… wie gesagt BN – Danke, ich werde ab heute ein paar Dinge WIEDER anders machen!

Zum Spiel – Ich hab den Überblick nicht im Kopf, aber das erste Viertel war noch ein recht ausgeglichener Schlagabtausch bis im zweien Viertel mir dann die Sicherung durchbrannte. Ich meine es geht hier um die Celtics und BN unseren letzten Meister!

Ich persönlich fand mein Game bis zum Bruch durchaus ansehnlich und teilweise durchdacht, die Schützen am Perimeter wurden gefunden und bekamen teilweise völlig freie Würfe, welche sie dann auf einmal nicht mehr trafen – 82iger und 85iger 3er-Wertung und ab A- aufwärts, brickten trotzdem und die Celtics zogen eiskalt davon. Hier möchte ich auf meine Einleitung kurz eingehen – ich ziehe mit Gordon/Afflolo in die Zone und hab meinen Gegenspieler abgeschüttelt, alles bereit für einen schönen Dunk oder zumindest einen offenen Korbleger. Ich drücke, drücke und drücke… doch was macht meine Pixel-Reinkarnation? Sie läuft am Korb vorbei… Hä???

Als mir dann bei einem erneuten herausgepielten (natürlich gebrickten A)-Dreier von Parsons die Sicherung durchknallt, haben die Celtics gerade einen ca. 10 Punkte-Rückstand (ja ich hab tatsächlich geführt) mit einem lockeren 20:0 Lauf in eine 10 Punkte-Führung verwandelt. Das ich verliere bzw. andere hier besser sind als ich dessen bin ich mir bewusst, was mich letztendlich (und das ist mir in den letzten Spielen aufgefallen) so tierisch nervt ist die Tatsache, das ich während dieser Runs meiner Gegner immernoch „guten“ Basketball spiele und mir Chancen erspiele, aber dann dennoch über einen längeren Zeitraum nicht treffe. Mir renkt sich dann einfach die Logik aus, wenn ich dann plötzlich mit total bescheuerten Aktionen hochprozentig treffe… das ERGIBT für mich einfach keinen Sinn!

Nach dem Run der Celtics spielte ich 3-4 Kamikaze-Aktionen mit Parsons, und was macht der Junge, welcher mit 0-4 Dreier bis zur kaputten Sicherung geglänzt hat? Richtig, er läuft heiß… HÄ???

Sowohl aus der Situation als auch durch die 1-2 Gegenspieler hätte nicht einmal einer von den Würfen drin sein dürfen. Auf jeden Fall ergaben die defekte Sicherung, eine beleidigte Partnerin und ein ständig klingelndes Telefon letztendlich eine 40-Punkte-Klatsche, da ich teilweise nur noch X drückte, damit BN nicht von der CPU verteidigt wurde… was natürlich viele, viele, viele einfache und offene Würfe ergab.

GVBS: +/- 9,5

Ich weiß, eine sehr merkwürdige Wertung. Sie soll letztendlich aber verdeutlichen wie gespalten ich diesem Spiel (bis zum Klatschen-Run der Celtics) gegenüber stehe. Zum einen war es mal wieder einfach nur nervig, dass die herausgespielten Chancen trotz des entsprechenden Personals nicht fielen, und zum anderen verweise ich auf meinen Dank an BN weiter oben.

Daher verspreche ich euch eines… ihr werdet in den nächsten Spielen auf eine andere Kings-Mannschaft treffen und sollte ich hier irgendwann einmal zu einem ernstzunehmenden Gegner werden, dann dürft ihr euch bei BN bedanken!!!

Shoot’n’Dunk – Teil 5: Gus hat wohl eine Vorliebe für Flipper-Automaten

So, und NUR so kann ich mir ein paar Dinge erklären. Aber ist das eigentlich regelkonform, wenn diese „Dingens“, welche die Flipperkugel so hin und her schubsen, IM Ring sind???

Kings vs. Wizards / GVBS: 6,5

Zwei Minuten… zwei Minuten benötigte ich um 1. schon wieder böses zu erahnen und 2. mein Pad, 2k und Gus mit qualvollen Flüchen zu bedenken. Ich schwöre feierlich auf alles was mir wichtig ist, Gus hat sich mittlerweile einen „Orcki-ist-online-und-wird-gleich-ein-Spiel-machen“-Alarm auf seinem Computer eingerichtet, dazu hat er wahrscheinlich gerade „Gleitzeit“ plus Überstunden und ist somit allzeit bereit sich einzuloggen, sobald die Kings das Spielfeld betreten.

Wer sich die Boxscore und einzelnen Viertel anschauen würde, wäre wahrscheinlich skeptisch, wenn ich behaupte, das ich schon nach zwei Minuten wusste, das dieses Spiel ein dickes fettes L wird. Erstes Viertel 25:25, das zweite Viertel mit 25:27 und ab dem dritten Viertel ging es dann richtig los. Ich traf nichts mehr, halt das ist falsch… ich traf sogar konstant, sehr konstant das Ringinnere und relativ häufig holten sich meine Spieler sogar den Rebound nur um dann gleich noch einmal das Ringinnere so zutreffen, das sie sich mit dem Ball regelmäßig selbst verletzten. Vorzugsweise immer die Augen, vielleicht sollte ich mal einen „Cutman“ einstellen, der während des Spiels die dicken Augen aufritzt, damit meine Spieler wieder etwas sehen.

Warum ich schon wusste, das ich gegen JW alias Wiwo verlieren würde? Die Art und Weise wie ich punktete (JW, wenn du dies hier liest, kannst du ja mal in den Kommentar schreiben, wie du das gesehen hast) war einfach „grausam und grotesk“! Fast jeder freie herausgespielte Wurf (alles grün) brickte bzw. flipperte wieder aus dem Korb, Cousins und Gortat waren der Meinung mal ALLES was kein Dunk war daneben zusetzen bzw. auch eine Runde zu flippern. JEDER, wirklich jeder bescheuerte Verzweiflungswurf (der nicht geblockt wurde) swishte durchs Netz – grotesk war vorallem, das ich in der Wurfanzeige sehen konnte, das ich jedes Mal die Hand des Verteidigers im Gesicht hatte…

Was sagt mir das? Umso besser ich ins Spiel kam desto schlechter traf ich meine Würfe – bis ich dann letztendlich „fast“ aufgab.

Erinnert ihr euch, das ich aus den Steinen, welche ich in einem anderen Spiel warf, die Pyramide hätte nachbauen können? Heute war es die chinesische Mauer, ebenfalls im Original, und ich könnte noch jede einzelne Zinne mit einer Steinskulptur versehen. Dann hätte ich immer noch genügend Steine um sonst noch irgendwas komisches zubauen. Ich werde mal gucken ob ich den Turm von Rapunzel errichte und dann darauf warte, das Gus sich erbarmt und mit Pferd und Rüstung zum Grillen vorbeischaut – Gus gib es zu, die Vorstellung gefällt dir… aber sei vorsichtig, ich bin nachtragend!

Vorallem deshalb, weil Gus wohl auch meine Unterhaltung mit JW gelesen haben muss. Ich gestand JW den Sieg schon zu, weil bei mir wie bereits geschrieben, nichts „richtig“ funktionierte. Doch Gus wäre nicht Gus, wenn er seine sadistische Ader nicht auch an einem Samstag ausleben würde. Gus gestattete mir den Abstand auf 6 Punkte Mitte des vierten Viertels zu verringern – keine Ahnung wie, aber es geschah. Für jeden der denkt, das ich mir doch noch Hoffnungen auf einen Sieg gemacht hätte, hat noch nicht verstanden, wie sehr ich an Gus glaube! Die Uhr zeigte ungefähr noch 4:38 Minuten an und Gus drückte den „roten Knopf“! Egal ob durch den Lichtblitz oder die Strahlung, in knapp 45 Sekunden erkrankte ich an einem schweren Gehirntumor und einer ablösenden Netzhaut im Auge.

Besonders in Erinnerung ist mir folgende Szene geblieben, welche sich ungefähr 10 Sekunden nach der Detonation ereignete – Fastbreak, Lin bringt den Ball schnell nach vorne und 2-3 Kings-Spieler sind mit dabei, und NUR einer der Wizards. Ich will das Spiel breit machen und dem einzelnen Verteidiger nicht die Möglichkeit geben einen eventuellen Wurf zu contesten. Lin geht rechts die Linie entlang – ein Mitspieler steht in der rechte Ecke, einer zieht unter den Korb und der Dritte läuft zur linken der Dreierlinie. Der Verteidiger läuft recht zentral zu allen meinen Spielern Richtung eigenen Korb, ich passe auf den Mitspieler in der Ecke – doch was passiert? Kommt ihr NIE drauf… Lin brettert seinen Pass genau in den Rücken des Verteidigers – „serious?“ denke ich mir und schleudere mein Pad auf die Couch (muss ja nicht sein, ein neues zu kaufen)…

GVBS: 6,5

Im Grunde habe ich schon alles geschrieben, da aber sowohl das ansich schöne Spiel als auch der bitterböse Blick meiner Freundin mich davon abhielten selbst zur „kritischen Masse“ zu werden, bleiben wir bei niedlichen 6,5 auf der Skala.

Den Blick meiner Freundin kann ich aber eigentlich immer noch nicht so richtig einordnen – im Grunde fing ich lediglich nach den besagten zwei Minuten an in einen monotonen Sing-Sang aus „das-ist-doch-jetzt-nicht-dein-Ernst?“ zu verfallen, den ich übrigens bis zur Schlusssirene konstant durchhielt…

Euch allen ein schönes Wochenende

Euer Orcki

„Shoot’n’Dunk“ – Teil 1: NBA 2k13 gefährdet Sie und die Menschen in ihrer Umgebung!

So oder zumindest ähnlich sollte ein Warnhinweis mit dem Maßen 2x2m auf meinem 2k-Cover gedruckt stehen, andernfalls wäre ich jetzt gerne Amerikaner – die Klage wegen seelischer Grausamkeit, Körperverletzung und Sachbeschädigung bekäme ich spielend vor jedem Gericht durch! Das die verrückten Amis noch nicht geklagt haben, ist mir ein Rätsel. In einem Land in dem tatsächlich ein Unternehmen verklagt werden kann, weil der gemeine amerikanische Bürger nicht weiß, das Kaffee tatsächlich „heiß“ serviert und mit mehreren Millionen Schadensersatz belohnt wird – ich wäre von Beruf professioneller Kläger, nach dem Studium bin ich das aber eh 😉

Da ich mir mit meiner „Glasvitrinen-Aktion“ eh schon einen Namen gemacht habe, führe ich neben dem neuen Titel „Shoot’n’Dunk“ auch gleich für NBA-2k-Spiele eine Skala von 1-10 ein, welche die potenzielle Bedrohung für Leib und Leben der neuen Glasvitrine darstellen wird – Glasvitrinen-Bedrohungs-Skala kurz: GVBS. Ich will euch die Spannung nicht nehmen, aber sollte ich jemals die 10 treffen, ist neben der Vitrine auch eine Katze involviert ^^

Kings vs. Nuggets / GVS: 4

Ein schneller 11:2 Run der Nuggets ließ mich schon nichts Gutes erahnen. Die Klumpen ließen den Ball zügig und präzise laufen, so dass (typisch für meine Mannschaft) nach ungefähr drei Pässen die Perimeter-D# kolabierte, was wiederum freie Dreier ermöglichte.

Erst mein Benchmob brachte mich beständig wieder heran – besonders viel mir dabei Jason Thompson auf, welcher immer wieder unter dem Korb erfolgreich abschließen konnte. Das war aber auch schon der einzige wirkliche Lichtblick. Der Kolaps folgte letztendlich Ende des dritten Viertels beim Stand von 70:66 und Ballbesitz der Kings – ich vermute immernoch das es Cousins war, welcher MAL WIEDER unter dem Korb NICHT abschließen konnte… allerdings zog ich es vor mein Lehrbuch durch Zimmer zufeuern als auf den Spieler zuachten, der das Ende dieses Spiels für mich besiegelte. Die folgenden 6-7 Angriffe der Kings waren reine Nullnummern, während die Nuggets sowohl in the Paint als auch beyond the arc hochprozentig verwandelten…

Im vierten Viertel ging alles mit einem 33:11 Run der Nuggets vollends den Bach runter, wobei der Wille der Kings bereits acht Minuten vor dem Ende komplett zerstört war… mehr kann und will ich über dieses Spiel auch nicht mehr schreiben. Die Nuggets waren besser, die Kings waren unfähig im entscheidenen Moment auszugleichen. Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn…

GVBS: Die noch recht versöhnliche 4 ergibt sich aus dem sehr angenehmen Spiel, in dem wir bis vor besagtem Ende ein ansehnliches Spiel aufs Parkett zauberten. Das letzte Viertel war allerdings mal völlig daneben.

Kings vs. T’Wolves / GVBS: 7,5

Gelegentlich steigt „Hass“ in mir auf, dann zum Beispiel, wenn ich mich verarscht fühle und in diesem Spiel zeigte mir 2k erneut, das ich 1. anscheinend völlig unfähig bin und 2. es offensichtlich möglich ist, die Psychosen der realen Mannschaft in ein Videospiel zu implementieren. Nach mehreren kleinen Verbalscharmützeln mit meiner Freundin, kann ich mich nur noch daran erinnern, dass die T’Wolves mit ungefähr 55:36 führten. Hier spielte sich etwas ähnliches ab, wie gegen die Nuggets… nur schon viel früher. Auch hier war ich nach einem schnellen Start von Love&Co in der Lage wieder heranzukommen (wenn ich mich recht erinnere, waren es auch hier nur 4 Punkte), bevor ich durch die „Killer-KI“ und einem wiederholt unfähigen Cousins, erneut abgeschlachtet wurde. Weitere Aussagen erübrigen sich…

GVBS: Wäre es ein Spiel gegen einen meiner geschätzten Mitspieler gewesen, hätte die Wertung weit über 7,5 liegen können. So rettete mich der „Spiel-beenden“-Button vor der Kernschmelze!!! Irgendwer hat mal im Forum behauptet, das mit höherem Schwierigkeitgrad auch die eignen Mitspieler besser werden – WTF??? Vielleicht sehe ich dies auch einfach nicht, aber umso höher der Schwierigkeitsgrad umso GRENZDEBILER werden meine Mitspieler. Plays werden nicht richtig gelaufen und der Freiraum der gegnerischen Spieler beträgt anscheinend grundsätzlich mindestens 5 Meter. Selbst beim Pick-and-Roll versagen meine Spieler sich überhaupt abzurollen, ach ne… jetzt raff ich es – in meinem Playbook heißt das wohl Pick-and-Nick, da egal welcher Spieler einfach an der Dreierlinie stehen bleibt. Ich werde ab sofort nach einem Picknick-Korb Ausschau halten, welcher sich bei jedem Pick-and-Roll an der Dreierlinie materialisieren müsste.

Letztendlich killte mich eine Szene emotional… mal wieder ist Cousins zu dämlich am Ring abzuschließen, anschließend dribbelt sich Rubio bis unter den Korb – er sitzt in der Fall, gleich drei Verteidiger umringen ihn… aber was macht Mister Rubio? Er passt den Ball einer Rakete gleich HINTER SEINEM RÜCKEN!!! auf Kirilenko an der Dreierlinie (war ja klar), welcher aber EIGENTLICH noch verteidigt wird. AK47 (hat er noch die 47?) drückt ab, mit der Hand von Turner im Gesicht… BÄM, Treffer! Ihr seht schon meine Schreibweise wird „lauter“… genauso wie meine Stimme zu dem Zeitpunkt. Wie gesagt, das quitten hat mich und die Menschen in meinem Umfeld noch gerettet… als ich gerade noch zum Supermarkt gesprungen bin, fragte mich allerdings die Nachbarin, ob ich am renovieren bin – hä? 😉

Ick freu mich…

Bei meiner heutigen Morgenlektüre beim NBA-Chef kam in mir spontan schon die Vorfreude auf NBA 2k14 hoch. Jungs ich hoffe doch, das wir auch dann noch zusammen zocken ^^

Doch warum die Vorfreude? Nun zwei Worte: „Thomas Robinson“! Der Power Forward und fünfte Pick von 201X kommt aus Sacramento, und ganz ehrlich, wenn ich die Möglichkeit in unserer Associaton hätte, wäre Robinson schon längst in Houston gelandet – aber schön das die telepatische Kommunikation zwischen mir und GM Morey so gut funktioniert 😀

Zudem mochte ich Patterson irgendwie noch nie, trotz seiner Energie kam er mir immer etwas zu „weich“ vor. Robinson hingegen hab ich schon auf dem College verfolgt und war von ihm immer begeistert – wahrscheinlich weil ich zu meiner „aktiven“ Zeit und auch jetzt noch auf den Freiplätzen einen ähnlichen Spielstil und 120% Einsatz wie er zelebriere.

Dazu kommt noch für mich als kleines Schmankerl Tyler Honeycutt gleich noch mit – ihr hab im Forum vielleicht mitbekommen, das ich mich um den Jung für meine Rotation bemüht hatte. Der GM der Pistons und ich konnten uns aber leider nicht einigen. Wenn jetzt noch (Vorsicht Tagtraum!) Jimmer mit im Paket gewesen wäre, ich gebe euch mein Wort – ich würde sabbernd unter dem Tisch liegen und vielleicht an diesen Artikel denken, tippen wäre aber wohl nicht möglich… ^^

Lin – Harden – Parsons – Robinson – Asik, das klingt doch schon nach einer interessanten und vorallem jungen Lineup. Die Bank liest sich natürlich noch etwas mit Magenschmerzen, aber auch die Jungs sind teilweise sehr jung und besitzen noch Entwicklungspotenzial.

Meine Meinung: Mit den Rockets wird man in den nächsten Jahren rechnen müssen, wenn… ja WENN Morey die nächste FA-Phase ebenso kongenial zu Werke geht und mit einem Maximum-Vertag noch ein Puzzlestück abgreifen kann. Die Frage stellt sich natürlich jetzt schon, WER kann den Rockets noch einen Extra-Schubdüse verpassen? Mir fallen dabei auf die Schnelle drei Namen ein, welche ich „gerne“ in Houston sehen würde…

1. Andrew Bynum (Sorry Niko ^^)
Ich muss gestehen, das ich von Bynum als Teil eines Teams nie wirklich viel gehalten hab. Das mag aber wohl am ehesten dranliegen, dass ich die Lakers respektiere und schätze… aber ich MAG sie nicht.
Talent, Size und Skills passen bei Bynum einfach und von seinem Alter her wäre er mir auch am liebsten. Dabei würde meiner Meinung nach eine solche Akquise die dann vorhandene Starting-Five für knapp 6-8 Jahre in die Playoffs katapultieren – vorausgesetzt die Gesundheit macht Bynum keinen Strich durch die Rechnung…

2. Dwight Howard
Ich erinnere mich noch daran, das ich in einer Ausgabe der Basket mal einen Rookie-Report über Howard gelesen habe und jedes Mal, wenn ich jetzt (oder alles was in den letzten Jahren mit Howard zutun hat) etwas von ihm lese, den Kopf schütteln muss und mich frage, was ist diesem Jungen passiert?
Für jeden der diesen Report damals nicht gelesen hat – Howard wurde darin (auch mit Interview) als gläubiger und bescheidener Mensch dargestellt, der letztendlich NUR durch seinen starken Willen zu dieser Zonendominanz geworden wäre. Nun, von diesem dort beschriebenen Menschen hab ich – mal abgesehen von den Zeilen damals in der Basket – noch nie etwas gesehen. Fairerweise sei erwähnt, das mich Orlando ungefähr so interessiert wie der VFL Wolfsburg in der Bundesliga. Kleine Randnotiz: Es gibt NUR ein Niedersachsen-Derby und das lautet EINTRACHT BRAUNSCHWEIG vs. Hannover 95+1 (hab das Video jetzt leider nicht gefunden, aber selbst einige Spieler von 95+1 haben bei einer Pressekonferenz behauptet, das es in Niedersachsen lediglich ein Derby gibt und das ist nun einmal gegen die Eintracht^^)
Jetzt bin ich aber vom Thema abgekommen, Fakt ist: Howard einfach ein Elite-Center, wenn er nicht über seinen Kopf stolpert.

3. Josh Smith
Mein „amerikanischer“ (Nach-)Namensvetter gehört seit NBA Live 05 (oder war 03?) zu meinen Lieblingsspielern, damals waren es seine brachialen Dunks und heute schätze ich seine Allrounder-Qualitäten. Das dieser Mann seit Jahren beim All-Star-Treffen übergangen wird, ist eine Frechheit und insbesondere den Coaches hätte ich mehr Fachwissen zugetraut – oder ich überschätze meines einfach maßlos… who cares ^^
Bevor überhaupt die Frage nach dem Sinn von Smith in Houston kommt. Smith gehört in die Kategorie „Max-Deal-Big-Men“ und wenn man sich die Lineup oben ansieht, dann ergeben für mich einfach nur Spieler auf den Positionen Center oder Power Forward Sinn, wenn es um einen großen Vertrag geht. Nach Bynum und Howard bliebe dann halt auch nur noch J-Smoove.

Jetzt hab ich doch wieder deutlich mehr geschrieben als ich geplant hatte… aber nach längerer Abstinez habt ihr wenigstens etwas Lektüre… und um zum Anfang noch einmal kurz zurück zukehren – ich freu mich auf meine Rockets in 2k14 ^^

So long
Euer Orcki

P.S. – Bevor ich es vergesse… ich mag Jefferson und Millsap nicht und will sie auch garnicht erst in Houston sehen!

Meine Offline Association…

Gestern abend hab ich mal eine Runde in meiner Offline Association rumgebastelt – war eh gerade Offseason!

Draftlotterie und es gab genau einen Spieler im Draft der mich interessierte, dieser wurde allerdings an Pick 3 geführt. Mein eigener Pick, den ich übrigens kurz vor der Trade-Deadline noch aus New York wieder zurück geholt hatte, lag an Platz 10 und ich rechnete mir eigentlich nur Chancen auf diesen einen Spieler aus, wenn ich es schaffen würde, meine ohnehin dünne Bank + meinen Pick irgendwie in die TOP5 zuschubsen – die CPU draftet ja irgendwie auch seltsam. Wer hatte das nicht schon, das ein TOP5-Rookie auch noch um den 10ten Pick zuhaben war, weil die CPU totale Grütze draftet hat? Soll jetzt aber nicht das Thema sein… Long story short…
Ich sitze also vor der Draftlotterie und überlege schon, wie ich weiter nach oben kommen kann und welche Spieler ich überhaupt abgeben kann/will.

Der 10te Pick wird gelost – die Jazz! Nagut denke ich mir, dann halt der 9te Pick. So ging es weiter bis das Rockets Symbol beim 1st Pick erscheint! Krass, knapp die Playoffs verpasst (nagut, vielleicht nicht so knapp) und trotzdem den 1st Pick ergattert ^^

Ein 78iger Shooting Guard mit 86er Dreier-Wertung und A+ Potenzial ziert jetzt meine Bank… es geschehen halt noch Zeiten und Wunder 😉

In diesem Sinne euch ein angenehmes Wochenende und bis die Tage, dann mit meinem persönlichen Report zum SuperBowl und vielleicht endlich der einen oder anderen Trade-Analyse der Rockets…

Euer Orcki

+++Aktuelle Trades+++

Unglaubliche Neuigkeiten auf dem Trade-Board, mit gleich zwei Blockbuster-Trades gab es gestern ordentlich Bewegung in unserer NBA.

Im Überblick wechseln der „King“ Lebron James + Elton Brand für Anthony „Monobraue“ Davis samt Jeff Green + 1st Rnd Pick 2015 der Hornets von Phoenix nach New Orleans – Center Jason Smith folgt gleich mit im Paket… aber wenn interessiert das eigentlich?

Vorher bestätigt, jedoch nicht weniger interessant, Andre Igoudala und Ray Allen zieht es in den Madison Square Garden für Zach Randolph + Iman Shumpart und den 1st Rnd Pick 2015 der Knicks.


Trade 1: James vs. Davis + Green

Rein vom Material her, muss ich hier den Suns einfach den Zuschlag geben, auch wenn der beste Spieler im Trade in „The Big Easy“ wechselt.

„The Chosen One“ ist und bleibt eine Macht, egal in welchem Team er aufläuft. Wahrscheinlich könnte der King sogar eine Kreisliga-Mannschaft in die Playoffs führen, solange diese wenigstens verteidigt. Aber seis drum… Die Hornets bekommen den besten Spieler des Planeten plus Opa Brand um das Rebounding nach Davis Abgang etwas aufzufangen. Man kann sein Team auch deutlich schlechter „aufwerten“!

But, it’s sunny in Arizona! – und ich mag die Suns. Aber Spaß beiseite, irgendwie tun mir die Hornets leid. Wenn James nicht so unglaublich gut wäre, würde ich GM LaBum zum Verkauf von Kühlschränken an Eskimos verpflichten (5000,- netto und ich würde wahrscheinlich immer noch ordentlich Gewinne einfahren ^^)

Die Suns verlieren ihren Star + Frührentner Brand und bekommen im Gegenzug einen 20-Jährigen Star im Frontcourt, der jetzt schon die Bretter putzt wie eine Mischung aus Meister Propper und einem „00“-Reiniger – glänzend rein und gleich doppelt 0-Chance für den Gegner. Davis wird zudem seinen Weg zum Superstar in 1-2 Saisons abgeschlossen haben und das schöne daran, dann erst wird er die Suns Geld kosten. Davis mit Rookie-Vertrag! Mehr brauch ich dazu wohl nicht sagen… außer „awesome“!

Okay ein paar Sätze noch zum Anhang. Jeff Green verdient weniger als James, Jeff Green KANN James Abgang kompensieren, Jeff Green spielt lediglich 1-2 Level unter dem King… einen Vergleich Davis vs. Brand verkneife ich mir an dieser Stelle, da bekannter Weise nur Chuck Norris bis Unendlich gezählt hat. Wo wir auch beim verkneifen sind, den 1st Rnd Pick hätten sich die Hornets doch eigentlich sparen können oder besser sollen. Der Trade wäre immer noch mehr als fair gewesen, aber dazu sag ich dann nur „Kühlschrank“! ^^

Durch unterschiedliche Spielweisen kann sich natürlich der Wert der einzelnen Spieler auf den Wert der Mannschaft unterschiedlich auswirken, aber rein vom Talent, vom Cap und dem Alter (plus: unglaublich der 1st Rnd will mir einfach nicht in den Kopf) kann es hier nur einen geben.

Orcki-Tradewertung: Vorteil Suns (wenn nicht gleich, dann auf jeden Fall nächste Saison)

 

Trade 2: Igoudala + Allen vs. Randolph + Shumpart

Wie bereits gesagt, ist dieser Trade nicht weniger interessant – vorallem da unsere Knicks anscheinend einen ähnlichen Weg wie die Original-Knicks gehen: WIN NOW, NOTHING ELSE MATTERS!!!

Die Knicks sind vom Teamgefüge her alt, aber nicht zu alt um mit dieser Lineup als Contender zugelten. Warum in aller Welt aber die Knicks Shooting Guard Shumpart für Iguodala – anders kann man den Trade nicht anfangen zu beleuchten – traden, will sich mir einfach nicht erschließen. Außer man will diese Saison unbedingt nach dem Titel greifen. Shumpart wäre meiner Meinung nach, nämlich ab der nächsten Saison gleichwertig zu Iguodala. Daher tendiere ich hier dazu, den Heat den Vorteil zuzusprechen – vllt auch weil ich Shumpart für einen der besten Zweier der Liga halte, zumindest wird er einer werden.

Ray Allen und Zach Randolph sind hier wohl auch eher als Cap-Ausgleich zusehen, wobei ich hier trotz des höheren Alters von Allen, die Knicks in besserer Position sehe. Randolph ist im Post zwar immernoch effizient, das kann man von Allen allerdings von außen allerdings auch sagen. Aber dieser kostet nun einmal nicht das Bruttoinlandsprodukt eines kleinen Inselstaates.

Generell neige ich hier zu einem Unendschieden, die Knicks gewinnen für diese Saison deutlich mehr Feuerkraft und die Heat eine ordentliche Postpräsenz plus eine zukünftigen NBA-Elite-Shooting Guard.

Orcki-Tradewertung: Unendschieden, bei derzeitigem „kleinen“ Vorteil für die Knicks und einem längerfristigem für die Heat.



 

Als Randnotiz bzw. Frage, da ich den Trade ansich einfach nicht verstehe… welche Lineup würdet ihr bevorzugen?

Lineup 1: Nash / Shumpart / Kidd-Gilchrist / Anthony / Stoudemire

oder

Lineup 2: Nash / Kidd-Gilchrist / Iguodala / Anthony / Stoudemire

Die beiden Lineups entspringen jetzt meiner Meinung, da ich gegen die Knicks selbst noch nicht gespielt habe… aber wenn ich mir das so ansehe, hätte ich wohl eher Kidd-Gilchrist für Iguodala getradet oder garnicht. Wenn man Shumpart und Kidd-Gilchrist als Fundament für Zukunft eingeplant und lediglich Randolph z.B. für Bogut getauscht hätte. Vielleicht bekommen wir ja einen Kommentar unseres Knicks GM, da ich davon ausgehe, das doch der eine oder andere Gedanke mehr dahinter stecken mag, als ich jetzt darin erkennen kann.

Sportforen Online Association – Breaking News

Gelegentlich geschehen Zeichen und Wunder, oder einem fällt ein Geschenk in die Hände.

So eben vermeldeten die Detroit Pistons die Verpflichtung von Shooting Guard James Harden von den Thunder! Der Gegenwert liest sich vergleichsweise dünn – „lediglich“ Rodney Stuckey und Cory Maggette treten den Weg zurück nach Oklahoma an.

Die Pistons bekommen mit James „The Beard“ Harden einen Starspieler auf der Shooting Guard Position und nicht umsonst geistert der Spruch „Fear the Beard“ durch die Hallen, wenn Harden wieder einmal unglaubliches auf dem Parkett abliefert. Scoren, passen, verteidigen… Harden bietet das Komplettpaket und die Fans der Pistons sind jetzt schon gespannt wie sich das neue Star-Duo in Form von DeMarcus Cousins und James Harden schlagen wird. Wir dürfen gespannt sein auf eines der talentiertesten Two-Punch-Combos der NBA.

Die Thunder… ja die Thunder, was haben die eigentlich von diesem Trade? Die Rechnung für den neuen GM der Thunder scheint offenkundig und leicht verstanden. Für das gleiche Geld bekommt man einen „brauchbaren“ Backup für Superstar Kevin Durant und Stuckey sollte in der Lage sein Hardens Leistung in der Lineup der Thunder durchaus zu kompensieren – schließlich liegt und lag die Hauptlast eben auf besagtem Durant sowie Point Guard Chris Paul und Power Forward Serge Ibaka.

Wie man es dreht und wendet, einen „Winner“ des Trades kann man weder direkt noch kurzfristig erkennen. Die Pistions bekommen den besten Spielers des Trades und können eine neues „dynamisches“ Duo präsentieren, die Thunder bekommen den lange gesuchten Backup für Kevin Durant und eine brauchbare Lösung für Harden auf Shooting Guard. Letztendlich werden die nächsten Saisons zeigen wer in diesem Trade als Gewinner anzusehen ist, doch derzeit sieht es nach einer klassisches Win-Win-Situation für beide Teams aus!

Orcki-Tradewertung: Unendschieden

Sportforen Online Association – Houston Rockets… Stand der Dinge

Die Saison 2013-14 begann für die Rockets alles andere als rosig, da man mit 2-10 startete und sich Besitzer Leslie Alexander genötigt sah die Reißleine zuziehen.

GM Daryl Morey musste wegen dem desolaten Zustand des Kaders seine Koffer packen. Wo viele ein Statemant von Alexander in Form eines erfahrenen GM’s erwarteten, schockte Alexander die Franchise mit der Verpflichtung von Mr. Orcki – einem unerfahrenen GM, der wie Alexander der Presse mitteilte das schlüssigste und erfolgversprechenste Konzept vorlegte.

Nach mittlerweile ein paar Wochen kann man das Konzept als „Tabula rasa“ bezeichnen. Orcki schickte fast den kompletten Kader in die Wüste – selbst der Star des Teams Power Forward Pau Gasol wurde getradet. Doch wohin führte der Weg bisher?

GM Orcki hatte bereits auf seiner ersten Pressekonferenz vor den Sportforen-Mitgliedern den großen Rebuild prognostiziert und ging anschließend energisch zu Werke. Für Spieler wie Pau Gasol, Goran Dragic oder Trevor Ariza, welche von Orcki als für die neue Franchise-Philosophie „unpassend“ bezeichnete, kamen junge „hungrige“ Spieler mit Entwicklungspotenzial. Die neue Starting-Line-up liest sich folgendermaßen.

Point Guard – #25 Kemba Walker

Stats: 15.0 PPG / 3.6 RPG / 6.1 APG / 1.2 SPG / 40.3 FG% / 27.8 3P% / 86.7 FT%

Kemba Walker ist mit seinen 23 Jahren noch frisch in der NBA und galt unter Scouts und Experten als „undersized“ PG ohne Floor-vision.

Nun Walker hat die Rolle bei den Rockets bisher recht gut ausgefüllt. Obwohl ihm Übersicht und Playmaking nicht zugetraut wurden, zeigte Walker das mit ihm zurechnen ist, wenn auch derzeit noch recht unkonstant. Spielen mit 10+ Assists wechseln sich mit deutlich schwächeren Spielen ab, jedoch ist Walker noch sehr jung und verfügt über enormes Potenzial.

Den Vorwurf von seinen Fähigkeiten her eher ein Scoring-Guard zusein, muss sich Walker jedoch gefallen lassen… und vorallem das er diese Fähigkeiten derzeit noch zu wenig nutzt. Diese Saison soll Walker laut GM Orcki nutzen um seine Quoten zusteigern – „Für einen Spieler mit seinen Fähigkeiten zu Scoren sind 40.3 FG% und 27.8 3P% einfach indiskutabel“ so der GM der Rockets.

Shooting Guard – #13 Randell Joseph

Stats: 9.0 PPG / 2.2 RPG / 3.7 APG / 0.7 SPG / 44.6 FG% / 21.4 3P% / 55.9 FT%

Der zweite Pick des letzten Drafts kam für J.Lamb aus Sacramento und zeigte sowohl Potenzial als auch die Bestätigung, das Rookies trotz Talent und Können immer etwas Zeit in der neuen Liga brauchen.

Bei zwei Dingen sind sich sowohl das Office der Rockets als auch die meisten Experten einig, Joseph wird wahrscheinlich nie mehr als die dritte oder vierte Option in einer NBA-Offensive sein. Dem 1.88m Shooting Guard fehlt einfach ein konstanter Wurf auch wenn seine FG% sich mit 45.3% recht zuversichtlich lesen, so ist sein Wurf nicht sauber und wird vielleicht auch nie auf NBA-Niveau fallen.

Coach McHale möchte das kleine Energiebündel in seiner Starting 5 dennoch nicht missen. „Randell gibt uns etwas was vielleicht 10 Spieler in dieser Liga können, seine D# ist überragend und ich bin mir sicher, das er nächste Saison der gefürchteste Lockdown-Verteidiger der Liga sein wird“ so der Coach.

Genau hier wird Randell Joseph auch ansetzen müssen, wenn er dauerhaft in der NBA als auch in einer Starting 5 stehen möchte – knallharte D#! Das nötige Skillset hat der kleine Guard definitiv im Repartoir, seine enorme Athletik erlaubt es ihm vom Point Guard bis zum (kleineren) Small Forward alles zu verteidigen was nicht schneller rennt als Speedy Gonzalez.

Small Forward – #1 DeMar DeRozan

17.5 PPG / 5.5 RPG / 2.3 APG / 0.9 SPG / 51.5 FG% / 32.4 3P% / 86.6 FT%

Die wohl schwierigste Personalie wie GM Orcki selbst sagt: „Ich mag DeRozan. Sein Skillset, sein Potenzial… er passt einfach zu uns, aber in seinem Alter und mit seinem Talent muss er einfach mehr Leistung bringen und an seinem Dreier arbeiten!“

DeRozan bei seiner Ankunft in Toronto damals als „Next Air Canada“ bejubelt, blieb bei den Raptors immer hinter seinen Möglichkeiten zurück. Dennoch, welcher GM mit Rebuild-Absichten kann an so einem enormen Talent im Körper eines 24 Jährigen Super-Athleten vorbeigehen?

„Natürlich ist sein Vertrag keine kleine Hausnummer, aber hier weiß ich was wir für unser Geld bekommen – Highlights am Fliesband und konstantes Scoring, nur der Dreier fehlt noch zum gewünschten Komplettpaket,“ so GM Orcki.

Damit hat der GM der Rockets recht, seine Athletik erlaubt es DeRozan auf Small Forward jeden Gegner stehen zulassen, zudem besitzt der 24-Jährige für seine Postionen Small Foward und Shooting Guard mit 2.01m auch noch Gardemaß. Ein wandelndes Mismatch für jeden Gegner, wenn jetzt noch sein Dreier sitzt… ja wenn.

Power Forward – #0 Michael Beasley

16.9 PPG / 5.2 RPG / 2.6 APG / 0.7 SPG / 48.5 FG% / 35.9 3P% / 56.5 FT%

„The offensive force“ der Rockets – besser kann man es nicht ausdrücken. Auch wenn es die Stats nicht so deutlich zeigen, so steht und fällt die Offensive der Rockets mit MB0!

Aber ist Small Forward nicht die angestammte Position von Beasley? „Nein, ich sehe Michael eher als Highscoring-Strech-4, da er von überall scoren kann und auch über die Athletik und den „Killerinstinkt“ verfügt für jeden Power Forward der Liga ein Mismatch darzustellen. Ähnlich wie C.Anthony, K.Durant oder L.James,“ so Coach McHale über seine Entscheidung Beasley auf Power Forward auflaufen zulassen.

In der Tat spricht das Skillset des Rockets-Forwards für diese taktische Variante. Er ist schneller als die meisten PF’s und kann sowohl unter Bedrängnis als per Isolation punkten, und was es für ein taktisches Chaos ergibt, wenn man einen Stretch-4 doppelt, kennen wir aus der Liga zu Genüge.

Einzig seine Stats müssen dies noch widerspiegeln um seinen Wert für das Team besser zu repräsentieren und die Rockets wieder in die höheren Gefielde der Liga zuführen.

Center – #50 Emeka Okafor

5.0 PPG / 5.9 RPG / 0.5 APG / 0.5 SPG / 0.4 BPG / 55.6 FG% / 0.0 3P% / 58.9 FT%

Die Schwachstelle in der Starting-5? Mitnichten meint GM Orcki – „Sicherlich ist Okafor kein Elite-Big-Man, aber diese sind in der Liga bekanntlich so leicht zufinden wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Emeka gibt uns das, was wir von ihm erwarten. Er spielt hart in der Zone, holt Rebounds und ist einfach eine Präsenz in der Zone. Keiner erwartetet von ihm 20/10 Spiele, sondern harte ehrliche Arbeit im Post und genau das bekommen wir von ihm!“

Okafor selbst sagte jüngst der Presse: „Ich war nie ein großer Scorer, weswegen mich viele nach meiner zweiten Saison als Bust abgetan haben. Hier in Houston gibt man mir das Vertrauen und die Rolle, die ich für mein Spiel brauche. Ich sehe mich hier eher als Lockerroom-Leader für die ganzen „Young Rockets“, den Jungs zeigen das man jedes Spiel konzentriert angehen muss um in der NBA zu bestehen. Ich bin vom Konzept des Frontoffice überzeugt und bin gespannt was hier in Houston möglich ist, wenn sich das Team eingespielt hat“.

Wie man sieht hat sich also viel getan in Houston. Der Altersschnitt der Starting-5 beträgt 24,8 Jahre und das obwohl Okafor mit seinen 31 Jahren den Schnitt eigentlich runterzieht. Zudem zeigen die Starter – mit Ausnahme von Okafor – noch enormes Entwicklungspotenzial, so dass man in Houston als bald wieder Playoff-Luft schnuppern könnte.

Doch bei allen Fortschritten im Kader sitzt bei allen Spielen der Rockets ein nachdenklich dreinblickender GM nahe der Bank und überlegt seine nächsten Schritte – „letztendlich ist ein Kader, ein Team nie fertig. Als GM schaut man ständig auf seinen und die Kader der anderen Teams, man überlegt immer welches Puzzlestück noch einmal ein paar Prozent Leistung aus der Mannschaft mehr herausholen kann,“ sagte GM Orcki und fügt mit einem Schmunzeln noch hinzu – „und ein paar weitere Puzzlestücke hab ich auch schon auf meiner Liste!“

Wie auch immer es also weitergeht bei den Houston Rockets, so schnell wird es um das Team wohl nicht ruhig werden.